69 DAYS LADIES BY ALEX & MARIE
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WIE VIELE KILOS VERLIERE ICH DURCH DIE GEBURT EIGENTLICH?

Etwa fünf bis sieben Kilo. Das Baby selber wiegt ungefähr 3,3 Kilo, die Plazenta etwa 500 Gramm, das Fruchtwasser etwa 1,5 Kilo. Dazu gehen etwa 300 Gramm Blut verloren. Außerdem: Ein Teil der natürlichen Wassereinlagerungen verschwindet ebenfalls sofort – durch die Anstrengung der Mutter während der Geburt.

2. Wann kann ich wieder Sport machen?

Raus aus dem Kreißsaal, rein ins Fitnessstudio? Besser nicht. Frühestens sechs bis acht Wochen nach der Geburt sollten Frauen mit der Rückbildungsgymnastik beginnen – das gilt auch für die Geburt durch Kaiserschnitt. Suchen dir doch einen Kurs, bei dem auch dein Baby dabei sein kann; viele Übungen könnt ihr sogar gemeinsam machen.

Und was ist mit „richtigem“ Sport? nach Absprache mit deinem Arzt – kannst du wieder leicht trainieren. Meide aber Sportarten, die den Beckenboden unnötig strapazieren: Jogging, Tennis, Volleyball oder Aerobic. Besser sind: Walking, Schwimmen, Pilates oder Gymnastik leichtes Krafttraining.

3. Sport und Stillen – worauf muss ich achten?

Jede stillende Mutter kann Sport treiben. Solange sie sich dabei wohlfühlt und sich nicht überanstrengt. Stille das Kind am besten vor dem Sport, dann hast du nicht das Gefühl von spannenden Brüsten und kannst dich freier bewegen. Achte auf dein Durstgefühl und trinke dementsprechend – beim Sport verlierst du viel Flüssigkeit aber auch zum Stillen benötigt der Körper zusätzlich Flüssigkeit.
4. Nehme ich durch das Stillen ab?

Fest steht, dass das Stillen Kraft und Energie kostet. Der Effekt der purzelnden Pfunde tritt aber erst ab dem vierten Stillmonat ein. Still-Mütter haben mit dem Abnehmen ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht.

5. Darf ich während der Stillzeit Diät halten?

Jein, du solltest mindestens 1.800 Kalorien pro Tag zu dir nehmen. Und besser als eine Diät ist es sowieso, sich gesund und ausgewogen zu ernähren und einen gesunden Lifestyle zu leben- auch dadurch kannst du abnehmen. Achte auf Lebensmittel, die reich an Kalzium, Magnesium, Zink, Vitamine B6 und Folsäure sind. Experten raten von einer Diät in der Stillzeit ab, weil diese den Körper zwingt, an die Fettreserven zu gehen. „Wenn diese Depots aufgelöst werden, gehen dort eingelagerte Umweltgifte direkt in die Muttermilch“.

6. Wenn man nicht stillt, ist der Busen dann schneller wieder straff?

Nicht schneller, aber früher. Das Problem mit dem Bindegewebe haben aber fast alle Frauen – die die Flasche geben ebenso wie Still-Mütter. Nicht das Stillen macht den Unterschied, sondern die Beschaffenheit des Bindegewebes. Warum verändert sich die Form des Busens? Nach dem Stillen bildet sich der Drüsenkörper in den Brüsten zurück, der darüber liegende Hautmantel ist jetzt zu weit. Auch die stützenden Fettreserven, die sich in der Schwangerschaft eingelagert hatten, sind aufgebraucht. Die Brust wird kleiner. Mit Wechselduschen, straffenden Cremes und einigen Übungen können Sie Ihrem Busen aber helfen, wieder in Form zu kommen.

7. Was hilft denn wirklich gegen die schlaffe Haut am Bauch?

Eine ehrliche Antwort? Abwarten. Um sich wirklich zu regenerieren, braucht der Körper etwas so lange wie die Schwangerschaft gedauert hat.

8. Wie kann ich möglichst einfach und schnell etwas für meine Figur machen?

Indem du zum Beispiel beim täglichen Spaziergang mit dem Kinderwagen etwas mehr tust als „nur“ schieben. Wir zeigen euch demnächst ein kleines Kinderwagen-Trainingsprogramm, das sozusagen nebenbei läuft. Es ist ein schonendes Beckenboden-Training, mit dem du ruhig schon in den ersten Tagen nach der Geburt beginnen können. Ausnahmen:

Frauen mit einem Kaiserschnitt – warte mit dem Training vier bis fünf Wochen ab. Beginne erst, wenn alles gut verheilt ist und du dich wirklich fit fühlst.

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